Albrecht Dürer - Feldhase, 1502
(Aquarell und Deckfarben)
Die Ausstellung ist sehr gut besucht
und es können zwar am Wochenende Wartezeiten entstehen,
dennoch lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall.
(Bis 06.01.2020 hat man noch die Möglichkeit die Ausstellungzu sehen.)
Albrecht Dürer - Selbstbildnis des Dreizehnjährigen, 1484
(Silberstift auf weiß grundierten Papier)
Wenn man das Selbstbildnis des 13 jährigen Dürers betrachtet, sieht man auf den ersten Blick, dass er schon in jungen Jahren sehr talentiert war.
Er hat hier mit einem Silberstift gezeichnet, was keine Fehler erlaubte und hat die Falten seines Gewandes und seine Haare sehr detailliert ausgearbeitet.
Albrecht Dürer - Herkules am Scheideweg, ca.1498
(Kupferstich)
Am meisten faszinierte mich dieser Kupferstich, der neben einem anderem Kupferstich von einem italienischen Künstler dieser Zeit hing.
Die Unterschiede in der Technik und dadurch auch in der Lebendigkeit, waren wirklich groß.
Während bei dem italienischen Kupferstich die Schattierungen durch gerade Striche erreicht wurden und die Menschen dadurch eher unbewegt wirkten, schaffte es Dürer durch seine virtuose Technik den Figuren Leben einzuhauchen.
Dürer hatte neben seinem großen Talent auch Glück, dass er in eine Familie geboren wurde, die sein Talent erkannte und auch die Möglichkeiten hatte ihn zu fördern.